In Bildungseinrichtungen nutzen wir den vertrauten Rahmen und bieten - im Anschluß an Deutschkurse - Schulungsrunden an.
Gerade in Bildungeinrichtungen werden Traumafolgen deutlich. Ohne "Ruhe im Kopf" fällt Lernen schwer, nach Albträumen und mit vielen Sorgen ist Konzentration kaum möglich.
Traumagruppen nach Deutschkursen ermöglichen einen einfachen Zugang für Betroffene: die Teilnehmer sind schon vor Ort, bleiben ein wenig länger um an unserem Programm teilzunehmen.
Derzeit sind die Workshops an Bildungseinrichtungen vom "Jugend & Amber" Programm der Diakonie finanziert.
Ein Angebot für Kinder und Eltern
In Schulungsrunden erlernen Kinder in vielen Übungen und Spielen, wie sie posttraumatische Belastungssymptome kontrollieren können.
Parallel dazu erfahren Eltern, wie sie ihre Kinder begleiten können und tauschen sich in Gesprächsrunden über belastende Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten aus.
Eine Familiengruppe findet aktuell in Kooperation mit den Kinderfreunden Wien statt.
Eine Familiengruppe findet gemeinsam mit den NachbarInnen statt.
Durch Reflexion im Team und mit praktischen Tipps stärken BetreuerInnen ihre Kompetenz im Umgang mit belasteten Jugendlichen.
Parallel zu den Schulungsgruppen mit Jugendlichen, aber - auf Nachfrage auch davon unabhängig - arbeiten wir mit BetreuerInnen.
Im Teamworkshop tauschen sich BetreuerInnen über schwierige Situationen im Umgang mit traumatisieren Jugendlichen aus.
Wir beleuchten vorhandene Kompetenzen und Strategien und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten. Mit fachlichen Inputs und Praxistipps erweitern wir den psychologischen "Notfallkoffer".
"Dieser Austausch im Team tut uns so gut, ich hätte gerne viel mehr davon....." (Betreuerin nach dem Workshop)