AFYA fördert die psychische Gesundheit von Menschen nach der Flucht
Wir verstehen Gesundheit als eine wichtige Brücke zum "Ankommen in Österreich".
Gesundheit ist ein wesentlicher Faktor für ein gutes Leben und gleichzeitig ein Wert, der Menschen über alle Unterschiedlichkeit hinweg verbindet.
AFYAs Anliegen ist es, das heute verfügbare Wissen über Trauma praktisch zur Anwendung zu bringen. Wir bieten frühe und niederschwellige Unterstützung, um schwere Traumafolgen vorzubeugen.
Verbessern sich Gesundheit und Wohlbefinden, wirkt sich dies unmittelbar positiv auf Bildung und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen aus.
Unser Leitbild
AFYA fördert die ganzheitliche Gesundheit von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung. Wir arbeiten verantwortungsbewusst und vertraulich mit sensiblen Themen rund um Trauma und psychische Gesundheit. Wir blicken auf die Ressourcen und Kompetenzen unserer Teilnehmer:innen und gestalten unsere Programme so, dass sie stärken und ermutigen.
Ermutigung zu Achtsamkeit und Selbstfürsorge ist ein wesentlicher Teil all unserer Programme und gilt ebenso für uns als Team. Humor, Freude und Leichtigkeit sind uns willkommen. Wir respektieren persönliche Grenzen und Entscheidungen (von Kolleg:innen und Teilnehmer:innen) selbst dann, wenn sie nicht für alle nachvollziehbar sind.
Wir fördern Selbstorganisation und ermöglichen Mitbestimmung und Mitgestaltung, in unseren Programmen und im Team. Jede und jeder trägt Verantwortung.
Wir reflektieren laufend unsere Arbeit, unsere Rolle und insbesondere herausfordernde Momente. Damit tragen wir bei zu Weiterentwicklung und Lernen, sowohl für uns persönlich, als auch für AFYA.
Wir treten konsequent für Gewaltfreiheit und Kinderschutz ein. In all unseren Angeboten sensibilisieren und kommunizieren wir Unterstützungsmöglichkeiten. Wir achten auf Zeichen von und Hinweise auf Gewalterfahrungen und gehen diesen nach. Wir nehmen Verdachtsfälle ernst und holen uns Unterstützung im oder außerhalb des Teams.
Wir schätzen Vielfalt und stellen uns gegen jede Form der Diskriminierung. Diskriminierungs-Erfahrungen in Rahmen unserer Arbeit thematisieren wir im Team. Wir positionieren uns klar gegen Rassismus, Sexismus, Patriarchalismus und jede Form von struktureller Gewalt.